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    meine welt
 

Sonntag, 05. Dezember 2010

Ein Weg mit einer Menge Steine
Von ericitalianstallion, 18:29



Als ich heute meine Einträge noch einmal las, muss ich noch etwas ergänzen: So traumhaft und faszinierend die Idee einer Unternehmensgründung in Italien auch erstmal klingen mag: Ich will euch die Schwierigkeiten der Geschichte nicht vorenthalten. Eine Unternehmensgründung in Italien unterscheidet sich maßgeblich von einer in Deutschland. Ein paar Hürden sind größer, bei einigen Sachen wird es einem aber auch leichter gemacht. Doch man kann sich sicher nicht einfach ein Buch kaufen: „100 Tipps zur Unternehmensgründung in Italien. So ist ihr Erfolg garantiert.“, und dann klappt das schon. Die Schwierigkeiten fingen für mich ja sogar schon vor der konkreten Umsetzung an, als mich mein Vater fragte, was ich denn jetzt nach dem Studium vorhabe. Meine Antwort: „Ich plane eine Unternehmensgründung in Italien“, ließ ihn stirnrunzelnd den Kopf schütteln. Erst als sich meine Schwester einschaltete und verkündete, dass sie eine Unternehmensgründung in Italien für eine gute Idee halte, entspannte sich mein Vater etwas. Vielleicht stört es ihn ja auch nur, dass ich ziemlich weit weg wohnen würde. Eine Unternehmensgründung in Italien ist sicherlich nicht die leichteste Aufgabe direkt nach dem Studium. Doch später würde ich es vielleicht nicht mehr tun. Seit einem Jahr führe ich bereits ein Buch mit mir herum auf dem dick: „Unternehmensgründung in Italien“ steht und in dem ich alle Ideen sammele. Und jetzt geht es endlich los!

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Mittwoch, 01. Dezember 2010

Wie es weiter ging
Von ericitalianstallion, 20:07



Ok, die Idee stand also im Raum. Unser Unternehmen soll jungen Leuten die Möglichkeit geben, Sportarten zu betreiben, die nichts mit kicken zu tun haben. Da hatte ich mit Daniel natürlich den perfekten Mann an der Hand. Er ist eingefleischter Volleyballer. Perfekt. Die Idee steht. Nur wie gründet man jetzt ein Unternehmen in Italien? Außer zwei betrieblicher Praktika hatte ich nicht viel Erfahrung. Daniel war da etwas fitter, doch sich durch diesen bürokratischen Wust zu wühlen, erforderte viel Zeit, Kraft und Geduld. Doch wir hatten die perfekte Medizin: Ausdauer!
Und es sollte funktionieren. Jetzt geht es richtig los. Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten.

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Samstag, 27. November 2010

Leichter gesagt als getan
Von ericitalianstallion, 10:54



Ok, vielleicht war es nicht nur: Ab in den Süden: Zu diesem Zeitpunkt wussten wir ja eigentlich noch überhaupt nicht, worauf wir uns einlassen und was da alles noch auf uns zukommen sollte. Wir waren einfach nur motiviert und wollten raus aus Deutschland. Selbstverständlich sind wir nicht einfach losgerast und haben gehofft, dass uns während der Zugfahrt nach Italien schon eine zündende Idee kommt. Stundenlang haben wir bei ein, zwei oder vielleicht auch drei Bier über unseren Plan nachgedacht, ihn verworfen, wieder aufgenommen und umstrukturiert, bis meine Schwester mit der Schlüsselfrage kam: „Erinnert euch doch mal daran, was euch gefehlt hat, als ihr in Italien wart. Welche Art von Unternehmen hätte eure Zeit dort unten noch grandioser gemacht?“ Volltreffer. Uns fehlten die andern Sportarten. Ja, in Norditalien kann man super wandern, Ski fahren und Fussball spielen kann man ja ohnehin überall in Italien. Doch was war mit Beachvolleyball, Badminton und Handball? Da war nicht leicht dran zu kommen. Dazu später mehr.

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Dienstag, 23. November 2010

Raus aus Deutschland
Von ericitalianstallion, 20:21


Es war ja eine Idee, die uns schon länger im Kopf herum schwirrte. Um ehrlich zu sein, bereits seit unserem Erasmus-Jahr in Bozen (Bolzano auf italienisch): eine Unternehmensgründung in Italien. Die Idee war tatsächlich genau so, wie sie sich jetzt anhört: ziemlich wage. Doch eigentlich haben wir die besten Voraussetzungen. Ich habe einen Bachelor in BWL und mein Kollege ein Diplom in Sport und Touristik. Ich bin ganz bestimmt der unerfahrenere von uns beiden, aber das ist ja nicht weiter schlimm. Nach einem Jahr an der Universität in Bozen sprechen wir beide recht gut italienisch und vor allem lieben wir einfach dieses Land. Aus dieser Passion entstand also diese Idee. Ich war mit dem Studium fertig und es warteten lediglich eine reihe unbezahlter Praktikumsplätze auf mich. Nebenbei bemerkt, ging auch meine Beziehung zu dieser Zeit in die Brüche und Daniel hatte ebenso die Nase voll von seinem Job. Also: Ab in den Süden!

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